Wachkomatherapeut

 

Umfang der Weiterbildung: als Wachkomatherapeut

350 Stunden, davon

  • 240 Schulstunden theoretischer Unterricht (bestehend aus Grundkurs, Praxisteil und Vertiefungskurs)
  •   80 Stunden Praktikum in einer neurologischen Rehabilitationseinrichtung
  •   30 Stunden Projektarbeit

 

Termine 2023 / 2024:

Teil 1 – Grundkurs:

  • Block 1:  17.07. bis 21.07.2023
  • Block 2:  25.09. bis 29.09.2023
    1

Teil 2 – Praxiskurs:

  • Block 3:  27.11. bis 01.12.2023
  • Block 4:  15.01. bis 19.01.2024
    1

Teil 3 – Vertiefungskurs:

  • Block 5:  19.02. bis 23.02.2024
  • Block 6:  22.04. bis 26.04.2024

 

Schulungsort:

DGpW Schulungszentrum, Augsburger Str. 106, 89231 Neu-Ulm

 

Kosten:

Gesamtkurs 3.000,- € * (Ratenzahlung möglich) Umsatzsteuerfrei nach § 4 Nr. 21a UStG

Kosten bei separater Buchung der einzelnen Kursteile:

  • Teil 1 – Grundkurs: 1.100,- €
  • Teil 2 – Praxiskurs: 1.100,- €
  • Teil 3 – Vertiefungskurs: 1.100,- €

Bei gleichzeitiger Buchung von zwei Kursteilen betragen die Kosten insgesamt 2.100,- €

* Hinweis: Sofern innerhalb des letzten Jahres bereits ein Grundkurs in Basale Stimulation oder Kinästhetik (Umfang mind. 24 Stunden) erfolgreich abgeschlossen wurde, kann dieser gegen Vorlage eines entsprechenden Nachweises auf die Weiterbildung angerechnet werden.

In diesem Fall muss an den jeweiligen DGpW Modulen nicht teilgenommen werden und die Kosten für den Praxisteil verringern sich um

  • 200,- € für den Grundkurs Basale Stimulation bzw.
  • 200,- € für den Grundkurs Kinästhetik

 

Prüfungen / Abschluss (nur bei Belegung aller drei Kurse):

  • Facharbeit und Kolloquium
  • Zertifikat zur Führung der Bezeichnung  Wachkomatherapeut (DGpW)
  • Bei vorliegender Qualifikation von mind. 200 Stunden in der Beatmungspflege Zusatz „Wachkomatherapeut / Fachtherapeut für neurologische Pflege“

 

Zugangsvoraussetzungen:

Abschluss Wachkomatherapeut: Abgeschlossene Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger, Altenpfleger, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten oder Logopäden.

Für den Abschluss Wachkomatherapeut mit dem Zusatz „Fachtherapeut für neurologische Pflege“ wird eine mind. 200-stündige Weiterbildung in der Beatmungspflege vorausgesetzt.lhh

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Kurzübersicht / Unterrichtsinhalte

Teil 1 – Grundkurs (10 Tage):

  • Theoretische Grundlagen
  • Assessment und Diagnostik
  • Partizipation und Teilhabe: Das ICF-Modell
  • Medizinische und neurologische Grundlagen
  • Ethik
  • Die therapeutische Pflege 
    • Tracheostomamanagement
    • Ernährung
    • PEG Versorgung 

 

Teil 2 – Praxiskurs (10 Tage):

  • Basale Stimulation
  • F.O.T.T.
  • Kinästhetik
  • Grundlagen der Behandlung nach dem Affolter-Modell

 

Teil 3 – Vertiefungskurs (10 Tage):

  • Familientherapeutische Gesprächsführung und Intervention
    • Biographiearbeit
    • Einführung in die familientherapeutische Arbeit 
    • Resilienzberatung von Familien und Angehörigen
  • Resilienz und Stressbewältigung der Pflegenden
  • Bewegtes Lagern
  • Aromatherapie
  • Tiergestützte Intervention
  • Pflegetherapeutisches Arbeiten nach dem Bobath-Konzept – Einführung in die Theorie und Praxis
  • Atemphysiotherapie – Sekretmanagement
  • Facharbeit und Kolloquium

 

Was vermittelt die Weiterbildung?

Das komplexe Aufgabengebiet des Wachkomatherapeuten umfasst Assessment-, Diagnose-, Therapie-, Pflege- und Betreuungsprozesse im jeweiligen klinischen und außerklinischen Kontext.

Die Weiterbildung ist daher darauf ausgerichtet, den Teilnehmer/innen umfangreiche praxisbezogene Kenntnisse in pflegetherapeutischen, medizinischen und gesundheitspsychologischen Disziplinen zu vermitteln.

Das somatopsychosoziale Verständnis in der Ausbildung zum Wachkomatherapeuten orientiert sich an dem WHO-Konzept der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF WHO 2005). Der Fokus der Wissensvermittlung liegt einerseits auf den therapeutischen Zugängen von Patienten mit schwerer respiratorischer Insuffizienz und Menschen im Wachkoma, sowie auf den jeweils relevanten Lebenswirklichkeiten.

Ein weiterer Schwerpunkt der Bildungsmaßnahme liegt in der Vermittlung lösungsorientierter Kompetenzen der familienzentrierten Pflege. Die Teilnehmer/innen lernen, wie sie in „schwierigen“ Familiensituationen lösungsorientiert beraten können.

 

Was zeichnet den Wachkomatherapeuten insbesondere aus?

Der Wachkomatherapeut ist Fachkraft für pflegerisch-therapeutische Behandlungsmaßnahmen und hat durch sein systemisches Verständnis einen professionellen Zugang zu familienzentrierten Versorgungsmodellen (Family Nursing). Darüber hinaus ist er mit den Methoden der systemischen Familientherapie und Familienmedizin gut vertraut und in der Lage ressourcenorientierte Beratungsprozesse in Familiensystemen durchzuführen.

Der Wachkomatherapeut (DGpW) ist durch das Erlangen pädagogischer Qualifikationen in wichtigen Schlüsselpositionen innerbetrieblicher Fort- und Weiterbildung einsetzbar.

 

 Unterstützer der Weiterbildung:

  • Institut für pflegerische Weiterbildung GmbH (IpW)
  • Bundesverband Schädel-Hirnpatienten in Not e.V. 

 

 

 

Atmungstherapeut

Weiterbildung zum Atmungstherapeut / Respiratory Therapist

Zertifikatslehrgang in Kooperation mit

WK Fortbildungen

CUWI 2024 Special:

1. Interdisziplinäres Forum für Atmungstherapeuten 

Neun spezielle Workshops und Foren, die den Alltag der klinischen und außerklinischen Atmungstherapeuten praxisgerecht und fachlich unterstützen sowie Impulse geben.

Flyer hier herunterladen

Termine Kursstart 2025 – Dresden

In Kooperation mit dem Helios Bildungszentrum Dresden

 

1. Block: 14.07. – 18.07.2025
2. Block: 15.09. – 19.09.2025
3. Block: 08.12. – 12.12.2025
4. Block: 09.03. – 13.03.2026
5. Block: 08.06. – 12.06.2026
6. Block: 14.09. – 18.09.2026
7. Block: 14.12. – 18.12.2026
8. Block: 08.03. – 12.03.2027
9. Block: 07.06. – 11.06.2027
Kolloquium: 24.06. und 25.06.2027

 

 
Unterrichtszeiten:
Montag bis Donnerstag von 08:30 bis 16:00 Uhr
Freitag von 8.00 Uhr bis 15.00 Uhr
 
Schulungsort:
Helios Bildungszentrum Dresden | Sidonienstr. 18 | 01069 Dresden
 
 
Kosten:

Infos folgen in Kürze 

In der Lehrgangsgebühr sind die Kosten für kursbegleitende Online-Lernkurse zum Vertiefen des Gelernten und zur Selbstüberprüfung inkludiert. Weitere Infos dazu finden Sie hier.

Termine Kursstart 2024 – Oldenburg

in Kooperation mit dem Evangelischen Krankenhaus Oldenburg

 

 

 

1. Block: 14.10. – 18.10.2024
2. Block: 20.01. – 24.01.2025
3. Block: 07.04. – 11.04.2025
4. Block: 14.07. – 18.07.2025
5. Block: 03.11. – 07.11.2025
6. Block: 23.02. – 27.02.2026
7. Block: 18.05. – 22.05.2026
8. Block: 24.08. – 28.08.2026
9. Block: 12.10. – 16.10.2026
Kolloquium: 05.11. und 06.11.2026

 

 

 

Unterrichtszeiten:
Montag bis Donnerstag von 08:30 bis 16:00 Uhr
Freitag von 8.00 Uhr bis 15.00 Uhr
Schulungsort:
Kulturzentrum PFL | Peterstr. 3 | 26121 Oldenburg
Kosten:

6.000,- Euro (umsatzsteuerfrei nach § 4 Nr. 21a UStG) | Ratenzahlung möglich

In der Lehrgangsgebühr sind die Kosten für kursbegleitende Online-Lernkurse zum Vertiefen des Gelernten und zur Selbstüberprüfung inkludiert. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

Termine Kursstart 2024 – Neu-Ulm

 

1. Block: 22.07. – 26.07.2024
2. Block: 07.10. – 11.10.2024
3. Block: 09.12. – 13.12.2024
4. Block: 10.02. – 14.02.2025
5. Block: 12.05. – 16.05.2025
6. Block: 15.09. – 19.09.2025
7. Block: 15.12. – 19.12.2025
8. Block: 16.03. – 20.03.2026
9. Block: 22.06. – 26.06.2026
Kolloquium: 09.07. und 10.07.2026

 

 
Unterrichtszeiten:
Montag bis Donnerstag von 08:30 bis 16:00 Uhr
Freitag von 8.00 Uhr bis 15.00 Uhr
 
Schulungsort:
DGpW Schulungszentrum | Augsburger Str. 106 | 89231 Neu-Ulm
 
 
Kosten:

6.000,- Euro (umsatzsteuerfrei nach § 4 Nr. 21a UStG) | Ratenzahlung möglich

In der Lehrgangsgebühr sind die Kosten für kursbegleitende Online-Lernkurse zum Vertiefen des Gelernten und zur Selbstüberprüfung inkludiert. Weitere Infos dazu finden Sie hier.

Termine Kursstart 2024 – Hamburg

in Kooperation mit

1. Block: 13.05. – 17.05.2024​
2. Block: 08.07. – 12.07.2024
3. Block: 02.09. – 06.09.2024
4. Block: 16.12. – 20.12.2024
5. Block: 24.03. – 28.03.2025
6. Block: 07.07. – 10.07.2025
7. Block: 13.10. – 17.10.2025
8. Block: 02.02. – 06.02.2026
9. Block: 04.05. – 08.05.2026
Kolloquium: 21.05. und 22.05.2026

 

 

 
Unterrichtszeiten:
Montag bis Donnerstag von 09:00 bis 16:30 Uhr
Freitag von 8.00 Uhr bis 15.00 Uhr
Schulungsort:
ThiesMediCenter | Hammer Deich 70 | 20537 Hamburg
Kosten:

6.000,- Euro (umsatzsteuerfrei nach § 4 Nr. 21a UStG) | Ratenzahlung möglich

In der Lehrgangsgebühr sind die Kosten für kursbegleitende Online-Lernkurse zum Vertiefen des Gelernten und zur Selbstüberprüfung inkludiert. Weitere Infos dazu finden Sie hier.

 

 

Abschluss

 

 

 

Der Lehrgang schließt mit dem Zertifikat Respiratory Therapist / Atmungstherapeut der Deutschen Gesellschaft für pflegerische Weiterbildung (DGpW) ab.

Mit dem erfolgreichen Lehrgangsabschluss werden Workload Stunden/ECTS erworben, die unter bestimmten Voraussetzungen auf ein Studium Bachelor of Arts (B.A.) an der Steinbeis Hochschule, Institut NRW in Essen oder an der IU – Internationale Hochschule angerechnet werden.

Ansprechpartner bzgl. Kombination Atmungstherapeuten Lehrgang / berufsbegleitendes Studium:

René Limberger – Mobil: 01 52 – 29 52 24 45

 

Zugangsvoraussetzungen

Erfolgreich abgeschlossene dreijährige Berufsausbildung in den Pflege-, Gesundheits- und Therapieberufen (Physiotherapie, Logopädie und Ergotherapie) mit mindestens einem Jahr Berufserfahrung in der Versorgung beatmeter Patienten.

Examinierte Altenpflegekräfte müssen eine zusätzliche Qualifikation in der Beatmungspflege nachweisen.

Bitte fügen Sie Ihrer Anmeldung einen aussagekräftigen Lebenslauf bei.

 

Eventuelle Vorbereitung auf den Lehrgang

Je nach beruflichem Hintergrund kann es von Vorteil sein, zur Vorbereitung auf den Atmungstherapeuten Lehrgang an dem Online-Kompaktseminar:
Beatmung, Trachealkanülenmanagement und Dysphagie
teilzunehmen.

 

Weitere Infos zu dem Seminar hier.

 

Umfang der Weiterbildung zum Respiratory Therapist (Atmungstherapeut)

720 Stunden davon

  • 360 Stunden theoretischer Unterricht
  • 240 Stunden Praktikum
  • 120 Stunden: E-Learning/Projektstudienarbeit/Transferdokumentation/zzgl. Selbststudienzeit

Modul 1

Evidence Based Practice

  • EBM / EBN
  • Wissenschaftliches Arbeiten
  • Fachabschlussarbeit
  • Journal Club

Modul 2

Fallorientiertes und beziehungsgestaltendes Arbeiten

 

  • Case Management
  • Patientenüberleitung (Familienzentrierung)
  • Arbeitsrecht (Delegationsrecht)
  • Ethik / Palliativmedizin
  • Kommunikation, Anleiten & Beraten
  • Gesunde Lebensführung, Rauchentwöhnung
  • Ernährung

Modul 3

Klinische Medizin

  • Anatomie, Physiologie
  • Säure-Basen-Haushalt
  • Beatmungsformen
  • Kardiologie
  • Pneumologie (ARDS, COPD)
  • Neurologie
  • Schmerz
  • Monitoring: Atmung, Schlaf

 

Modul 4

Atmungstherapeutische Behandlungsverfahren

  • Atemwegsmanagement / Trachealkanülenmanagement
  • Physiotherapie
  • Logopädie / Dysphagie
  • Sekretmanagement
  • Pharmakologie
  • LTOT / O2 in der Akuttherapie
  • Mobilisation
  • NIV / High-Flow Jet Beatmung
  • Weaning
  • CPR
  • Thoraxdrainagen

Modul 5

Atmungstherapeutische Diagnostik

  • FEES
  • Auskultation
  • Lungenfunktionsanalyse
  • Schlafdiagnostik
  • Radiologie und Sonographie
  • Mikrobiologie
  • Anamnese / Untersuchung
  • BGA / Kapnometrie

 

Modul 6

Hygiene und Medizintechnik

  • Hygiene
  • Medizinprodukte / -geräte
  • Szenarientraining
  • Arbeitsschutz

Abschlusskolloquium und Fachgespräch

Der Respiratory Therapist (Atmungstherapeut) aus Sicht der Gesundheitsprofessionen

 

Der Respiratory Therapist ist ein spezialisierter Healthcare Practitioner, der über eine umfangreiche klinische und anwendungsbezogene pflege-, therapie- und gesundheitswissenschaftliche Expertise des respiratorischen Systems verfügt.

Im Sinne von Advanced Healthcare Practice übernimmt der Atmungstherapeut unter Supervision eines Arztes selbständig ein erweitertes Tätigkeitsfeld in der Beatmungsmedizin.

Der Zweck des Zertifikatslehrgang zum Respiratory Therapist (Atmungstherapeut) dient insbesondere dem Professionalisierungsprozess von Therapie- und Pflegeberufen in der klinischen und außerklinischen Versorgung beatmeter Menschen.

Mit dem Abschluss zum Respiratory Therapist und dem Erwerb von Workload-Stunden/ECTS einer Hochschule wird die Möglichkeit der Akademisierung des Berufsbildes Atmungstherapeut und einer internationalen Vergleichbarkeit ermöglicht.

 

 

Berufsbild Respiratory Therapist

 

Das komplexe Aufgabengebiet des Respiratory Therapist / Atmungstherapeuten umfasst Assessment-, Diagnose-, Therapie-, Pflege- und Betreuungsprozesse im jeweiligen klinischen und außerklinischen Tätigkeitsfeld.

Durch seine erweiterten (advanced) fachspezifischen Schlüsselkompetenzen weist der  Atmungstherapeut (DGpW)  eine hohe klinische Expertise in medizinischen, therapeutischen und pflege-/gesundheitswissenschaftlichen Disziplinen auf, die in den fachpraktischen Maßnahmeplanungen und Interventionen zur Anwendung kommen.

In seinem Arbeitskontext ist er stets auch als konsularischer Experte tätig. Der Atmungstherapeut (DGpW) zeichnet sich insbesondere durch seine Spezialisierung in den folgenden Methoden aus:

Methoden

  • Konzepte und Theorien klinischer Entscheidungsfindung
  • Entwicklung von Clinical-Reasoning-Fähigkeiten
  • Diagnostische und atmungstherapeutische Maßnahmen, wie Lungenfunktionsdiagnostik- und analytik, Bronchoskopie, Röntgendiagnostik, Blutgasanalyse, medikamentöse Therapie, Sauerstofftherapie und Inhalationstherapie als niedrigschwellige (Mit-)Behandlung
  • Invasive und Nichtinvasive Beatmungspraxis, Beatmungspflege und lungenprotektive Beatmung
  • Grundlegende Expertise in der Medizin- und Gerätetechnik
  • Prinzipien der protokollgeleiteteten Respiratorentwöhnung (Weaning)
  • Physiotherapeutische Behandlungstechniken (Atemtherapie)
  • Systemische und verhaltenstherapeutische Methoden der Tabakentwöhnung
  • Strategien des Case-Managements (Traject-Management und KlientInnenbegleitung)
  • Strategien zur Recherche, Begutachtung und Implementierung von „evidence-based practice“  oder „best practice“ in Bezug auf berufsspezifische Assessment-, Diagnose-, Therapie-, Pflege- und Betreuungsprozesse
  • Systemische Beratungs- und Therapiemethoden, um mehrdimensional Klienten (z.B. Patienten- und Angehörigenschulungen, Raucherentwöhnung), Teams und Organisationen (z.B. in Fort- und Weiterbildungen) auf empirisch gesicherter Basis, fachspezifisches Wissen nachhaltig und anwendungsbereit zu vermitteln oder in Entscheidungsprozessen zu supervidieren
  • Entlassungsmanagement aus einer systemisch-familienzentrierten Perspektive
  • Interdisziplinarität, um in der Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen (Ärzten oder Therapeuten) Fachwissen zu kommunizieren und dabei die unterschiedlichen beruflichen Perspektiven der Beteiligten zu berücksichtigen (z.B. im Rahmen des Qualitätsmanagements)
  • Schmerzmanagement
  • TK Management und Dysphagie
  • Critical Airway Management
  • Ernährungsmanagement
  • Palliative Care

 

Die Weiterbildung zum  Respiratory Therapist ist insbesondere nach den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. (DGP), der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI), der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) und der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin e.V.  konzipiert. Die Empfehlungen des Core Curriculums in Respiratory Nursing der Respiratory Nursing Society fließen ebenfalls ein. 

 

 

Unser pädagogisches Prinzip

 

In der heutigen Wissensgesellschaft ist eine moderne, zeitgemäße Lehr- und Lerndidaktik gefordert, die durch die hohe pflegepädagogische Expertise unserer Dozenten gewährleistet ist. Unsere künftigen Atmungstherapeuten lernen Wissensvermittlung über moderne handlungsorientierte und selbstgesteuerte pädagogische Ansätze kennen. Dabei spielen Prinzipien des Problembasierten Lernens (PbL), auch als Problemorientiertes Lernen (POL) oder als Case Study Method bezeichnet, eine zentrale Rolle. Somit werden die Atmungstherapeuten der DGpW selbst mit didaktischen Methoden ausgestattet, um in ihrem Arbeitskontext berufspädagogisch professionell zu agieren.

Für erste Informationen zum Problemorientierten Lernen klicken Sie hier.

Pflegeexperte für außerklinische Intensivpflege und Beatmung

Dieses Bildungsangebot wird von unserem Kooperationsparter, dem Institut für pflegerische Weiterbildung (IPW) durchgeführt.

Die Unterrichtsinhalte sind speziell auf die Bedürfnisse von Intensivpflegediensten und Pflegeheimen abgestimmt. Der Schwerpunkt liegt bei der Beatmungspflege.

Wie die Praxis immer wieder zeigt, gibt es hier große Wissensdefizite. Viele Tätigkeiten, welche zum Alltag der Beatmungspflege zählen, stehen in der herkömmlichen Kranken- oder Altenpflegeausbildung nicht oder nur am Rande auf dem Lehrplan. Das ständig wachsende Patientenaufkommen erhöht den Bedarf an qualifizierten Pflegekräften. Krankenschwestern und – pfleger sind oft nicht genügend ausgebildet bzw. verfügen über zu wenig Erfahrung, vor allem im Intensivpflegebereich. Auch stellt das selbständige, eigenverantwortliche Arbeiten ohne Team und Arzt im Rücken für manche unerfahrene Pflegekraft ein Problem dar.

Der Pflegeexperte für außerklinische Intensivpflege und Beatmung des IpW entspricht den aktuellen Empfehlungen des Qualitätsnetzwerks CNI.

Weitere Informationen finden Sie hier.

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